A
A2 | ANTIKSCHLIFF |
Die meisten Gemmen (Edelsteine) aus dem Orient, vor allem Rubine und Saphire, sind derart geschliffen. Auf diese Weise bleibt ein Maximum an Gewicht erhalten.
B
B4 | BRILLANTSCHLIFF (Oberteil) |
B4 | BRILLANTSCHLIFF (Unterteil) |
Dies ist der verbreitetste Schliff. Er weist 56 Facetten sowie die Tafel und die Kalette auf. Der Oberteil besteht aus 8 Sternfacetten, 8 oberen Hauptfacetten und 16 oberen Rundistfacetten, der Unterteil aus 16 unteren Rundistfacetten und 8 unteren Hauptfacetten. Im besten Fall ergibt der Brillantschliff eine totale Reflexion.
H
H1 | HERZSCHLIFF |
Eine der Birnenform ähnliche, herzförmige Variante des Brillantschliffs.
M
M2 | MARKIESSCHLIFF |
Die Form entspricht einer kleinen Barke, die Aufteilung der Facetten lehnt sich an den Brillantschliff an.
O
O2 | OVALSCHLIFF |
Variante des Brillantschliffs
R
R1 | RHOMBENSCHLIFF |
Variante des Treppenschliffs mit der Form einer Raute.
S
S1 | SCHERENSCHLIFF |
Die Facetten erinnern an geöffnete Scheren. Schliffform, aus dem Treppenschliff entwickelt, indem auf die zur Rundiste parallel laufenden Kanten dreieckige Facetten aufgelegt werden.
S3 | SMARAGDSCHLIFF |
Variante des Treppenschliffs, rechtwinklig mit angeschliffenen Ecken. Die Anzahl der Treppen (längliche Schrägflächen) ist nicht festgelegt, aber im Allgemeinen sind es drei an der Krone und drei an der Külasse.
S4 | SMARAGDSCHLIFF (quadratisch) |
Ein Treppenschliff, dessen Quadratecken angeschliffen sind.
T
T2 | TREPPENSCHLIFF |
Die Schliffarten lassen sich hauptsächlich in zwei Gruppen einteilen: die des Brillantschliffs und die des Treppenschliffs. Beim letzteren ordnen sich die vierseitigen Facetten in Stufen, parallel zur Rundiste.
T3 | TROPFENSCHLIFF |
Variante des Brillantschliffs